Piura (Region)

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Die Region Piura (span. Región Piura, Quechua Piwra suyu) ist eine Region im nordwestlichen Peru. Auf einer Fläche von 35.891 kmē leben 1.467.538 Menschen. Die Hauptstadt ist Piura. Region und Stadt wurden nach dem Fluss Piura benannt.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Geographie
  • 2 Provinzen

 

Geographie

Die Region grenzt im Westen an den Pazifik sowie im Norden an Ecuador.

Die Landschaft ist eher flach und geprägt von Wüstengebieten wie in der Provinz Sechura.

In dieser Region siedelte die Vicus-Kultur, die durch ihre Keramik- und Goldschmiede-Arbeiten bekannt war.

 

Provinzen

Die Region unterteilt sich in acht Provinzen und 64 Distrikte:

Provinz (Hauptstadt)

  1. Ayabaca (Ayabaca)
  2. Huancabamba (Huancabamba)
  3. Morropón (Chulucanas)
  4. Paita (Paita)
  5. Piura (Piura)
  6. Sechura (Sechura)
  7. Sullana (Sullana)
  8. Talara (Talara)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Piura_%28Region%29

 

 

 

Piura (Stadt)

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Piura ist ein Stadt im Norden von Peru und Hauptstadt der gleichnamigen Region, am gleichnamigen Fluss gelegen. Mit etwa 315.000 Einwohnern ist Piura die sechstgrößte Stadt des Landes. Auch wenn Piura bereits 1532 von Francisco Pizarro als 'San Miguel de Piura' gegründet wurde und damit erste spanische Stadt auf Boden des heutigen Peru war, sind nur wenige Gebäude aus der Kolonialzeit erhalten. Die Kathedrale stammt aus dem Jahr 1588.


Literarisch weltweit bekannt wurde die Stadt durch den Roman "La casa verde" von Mario Vargas Llosa


Berühmtester Sohn der Stadt ist der peruanische Admiral und Nationalheld Miguel Grau Seminario. Nach ihm wurde u.a. das im Jahre 1958 errichtete Fußballstadion (Kapazität: 23.550, Heimatclub: Sport Boys Assoc) benannt.

 

Weblinks

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Piura_%28Stadt%29